Voll fit trotz vollem Familienalltag? Das geht!

Frau macht Yoga mit ihrer Tochter
Wer Fitness und Familie unter einen Hut bekommen möchte, sollte die Kinder zum Sport einladen. Foto: Pexels.com

Papa und Mama zu sein, ist an sich schon eine Challenge - und dabei noch fit bleiben? Das ist wirklich hart. Aber regelmäßige Bewegung ist wichtig für die Gesundheit, gerade wenn es zuhause und im Job zur Sache geht. Jetzt bloß nicht unruhig werden: Mit diesen Tricks und Strategien ist es möglich, Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Ein Tipp: Den Sport zur Familienzeit machen

Eine der simpelsten Möglichkeiten, trotz der Elternpflichten sportlich zu bleiben: Einfach die Kinder in die Aktivitäten einbeziehen. Etwas Bewegung tut auch den Kindern gut. Einige Ideen für gemeinsame Bewegungs-Routinen: Fahrradfahren, Wandern oder Fußballspielen im Park. Das alles sind tolle Gelegenheiten, zusammen Zeit zu verbringen und gleichzeitig körperlich aktiv zu bleiben.

 

Auch spezielle Eltern-Kind-Sportkurse sind eine gute Option, um Bewegung in den Alltag zu integrieren und den Kindern ein Vorbild in Sachen Bewegung zu sein. Genießt die wertvolle Familienzeit und das lockere Gefühl nach dem Sport!

Effiziente Trainingsmethoden nutzen

Da Eltern oft nur begrenzt Zeit für Sport haben, sind kurze, intensive Trainingseinheiten ideal. Programme wie Hochintensives Intervalltraining (HIIT) oder kurze Workouts, die in 20 bis 30 Minuten durchgeführt werden, sind großartig für Eltern. Im besten Fall ist die Trainingsmethode sowohl effektiv als auch zeitlich flexibel und ohne großen Aufwand zuhause durchführbar.

 

Außerdem ist es von Vorteil, wenn keine zeitraubenden Vorbereitungen nötig sind und wenn sich die Trainingseinheit absolvieren lässt, während die Kinder schlafen oder beschäftigt sind. Online-Plattformen und Apps wie Gymondo bieten viele Trainingsprogramme an, die speziell auf die Bedürfnisse von Eltern abgestimmt sind.

Unterstützung und Planung als Schlüssel zum Erfolg

Zwei zentrale Punkte, um Sport im Alltag zu verankern: Unterstützung von außen und eine gute Planung. Es kann hilfreich sein, ein Netzwerk aus Familie und Freunden aufzubauen, um Timeslots zu schaffen, in denen Eltern Zeit für Sport haben. Großeltern oder Freunde können bei der Betreuung der Kinder einspringen, während Mama und Papa sich Zeit für Bewegung nehmen. Manche Fitnessstudios bieten auch Kinderbetreuung an, sodass Eltern ungestört trainieren können.

 

Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, einen Arzt oder Orthopäden zu konsultieren, um sicherzustellen, dass das Training auf die individuellen körperlichen Bedürfnisse angepasst ist (für mehr Informationen hier klicken und erfahren, wie Orthopäden Eltern dabei unterstützen, ein optimales und sicheres Sportprogramm zu entwickeln).

Gesunde Gewohnheiten machen den Eltern-Alltag angenehmer

Eltern haben eine wichtige Vorbildfunktion, wenn es darum geht, gesunde Gewohnheiten zu vermitteln. Indem sie regelmäßig Sport treiben, zeigen sie ihren Kindern, dass Bewegung ein fester Bestandteil des Lebens sein sollte. Diese Haltung kann die Kinder dazu ermutigen, selbst aktiv zu bleiben und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Es ist wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass Sport nicht nur eine Pflicht ist, sondern auch Spaß machen kann. Langfristig haben Eltern und Kinder gleichermaßen etwas von einer sportlichen und gesunden Lebensweise.

 

Trotz aller Herausforderungen ist es auch für Mütter und Väter möglich, Sport und Bewegung in den Alltag zu integrieren. Mit etwas Planung, Flexibilität und der Bereitschaft, die Kinder in die Aktivitäten einzubeziehen, ist regelmäßige Bewegung machbar. Kurze, effektive Trainingseinheiten und die Unterstützung durch ein Netzwerk aus Familie und Freunden helfen dabei, trotz der Papa- und Mama-Pflichten sportlich aktiv zu bleiben. Davon profitieren letztendlich alle Beteiligten.