Der Alltag mit Kind kann für Eltern manchmal zur echten Nervenprobe werden: Diskussionen um das Schlafengehen, das Aufräumen des Kinderzimmers oder um die Hausaufgaben – jeden Tag wartet eine neue Gedulds-Challenge. Kommt beruflicher Druck durch Deadlines oder Überstunden hinzu, braucht es dringend einen Ausgleich, um den aufgestauten Stress verpuffen zu lassen. Zum Beispiel durch Bewegung! Welche Sportarten sich besonders eignen und warum es nicht immer die Klassiker sein müssen, erfahrt ihr hier.
Es tappen übrigens natürlich nicht nur Eltern in die Stressfalle. Wir alle haben individuelle Bedürfnisse und besondere Ansprüche - und die lassen uns unterschiedlich auf unsere Umwelt reagieren. Den einen stören laute Geräusche besonders, den anderen stresst die Renovierung der eigenen vier Wände. So individuell die Stressfaktoren sind, so einfach und allgemeingültig ist der Lösungsansatz bei Alltagsstress: Sport.
Stressfrei durch Bewegung
Magengeschwüre, Verdauungsprobleme oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzinfarkt können stressbedingt sein. Unzählige Studien haben den Zusammenhang zwischen Bewegung und einem Stress-reduzierten Leben bewiesen. Bevor sich der Teufelskreis aus Arbeitsdruck oder persönlich konstruierten Stressfaktoren in körperlichen Beschwerden äußert, solltet ihr aktiv werden.
Die Gründe dafür sind banal, aber gleichzeitig wirksam: Durch Bewegung lösen sich muskuläre Verspannungen, außerdem schüttet der Organismus beim Sport Hormone aus, die glücklich machen. Das berühmte "Runners High" ist wohl das gängigste Beispiel für einen Glücks-Flash durch Bewegung. Nach dem Sport fühlen wir uns nicht nur körperlich ausgelastet, sondern geistig wieder frei und bereit für neue Aufgaben.
Gerade die klassischen Sportarten wie Radfahren, Wandern oder Joggen sind als Stress-Ventil beliebt, weil sie sich vergleichsweise leicht in den Alltag einbauen lassen - und zwar, ohne dass Familie und Berufsleben darunter leiden. Aber nicht immer sind es die Klassiker, die uns einen Ausstieg aus dem Stress anbieten.
Auf neuen Wegen zum Ziel
Ein wichtiger Erfolgsfaktor, damit das Stresslevel langfristig durch Bewegung sinkt, ist Regelmäßigkeit. Aber wir bleiben einer Sportart nur treu, wenn wir dabei Spaß haben. Manchen reicht der Spaß allein jedoch nicht - sie brauchen eine besondere Herausforderung. Gerade für diese Personen eignen sich extremere Sportarten. Kiten zum Beispiel! Mit der Kraft des Windes über die Wellen gleiten oder Sprünge und Tricks üben - das macht Spaß und weckt den Ehrgeiz. Die Grundlagen vermittelt diese digitale Sprachberatung durch den Kitesurfe-Experten Dorian Cieloch. In seinem Podcast vermittelt der Inhaber von Kite Buddy die Basics der Sportart und klärt Fragen zum Kitesurfmaterial: Wie groß muss mein Kite sein? Welche Vor- und Nachteile hat der Kauf oder das Mieten eines Kiteboards? Spannende Einblicke, die Einsteigern helfen.
Und warum ist gerade das Kiten sinnvoll?
Die bessere Frage ist wohl: Warum nicht? Der Wassersport bietet ein großes Entwicklungspotenzial. Beim Kiten an der frischen Luft ist schon die erste Aufgabe echt fordernd: das Stehenbleiben. Dabei sind Balance, Feingefühl und jede Menge Konzentration gefragt. Ideale Voraussetzungen, um sich selbst und den persönlichen Stress zu vergessen. Wer sich ablenken lässt, landet wortwörtlich im Wasser. Platsch!
Hat man diese erste Hürde aber hinter sich gelassen, warten viele weitere Herausforderungen, denen man sich stellen kann. Natürlich gibt es noch andere Gründe, warum Eltern Sport treiben sollten. Insgesamt ist Sport aber ein hervorragendes Mittel, dem Stress auf Wiedersehen zu sagen.
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